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Agenda

19.00 Uhr
Engadinerinnen
Angelika Overath
Literaturhaus Basel, Barfüssergasse
Basel

Agenda

20.00 Uhr
Satz&Pfeffer-Lesebühne
Judith Stadlin, Silvia Tschui, Christian Schmid, M…
Oswalds Eleven
Zug

Agenda

12-05-2024
46. Solothurner Literaturtage
Diverse Autor:innen
Solothurner Literaturtage
Solothurn

Agenda

12-05-2024
Die Mu-n-ttertagsshow
Judith Stadlin
Oswalds Eleven
Zug

Journal

Mitteilung 2024-05-10 [Felix Uhlmann «Der letzte Stand des Irrtums»]: Dominik Müller bespricht Felix Uhlmanns «Der letzte Stand des Irrtums» für Viceversaliteratur.ch.

Journal

Mitteilung 2024-05-07 [Solothurner Literaturtage]: Diesen Freitag ist es wieder so weit – die Solothurn Literaturtage beginnen.

Journal

Mitteilung 2024-04-30 [Anna Stern «blau der wind, schwarz die nacht»]: Tobias Lambrecht bespricht Anna Sterns neuen Roman «blau der wind, schwarz die nacht» auf Viceversaliteratur.ch.

Journal

Mitteilung 2024-04-22 [Die Frauen der Gruppe 47 – Literaturhaus Basel]: Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.

Journal

Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.

Journal

Mitteilung 2024-04-15 [Binding Preis Chrysalide 2024]: 2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.

Lesetipp

Pierre Lepori, Grisù: Anwälte und Psychologen versuchen flüchtige Motivationen zu ergründen: sie bilden sich aus, bleich, und verschwinden wie Kindheitserinnerungen und Angstträume, die gedämpft aus dem draussen gefallenen Schnee auftauchen und aus der Feuchtigkeit, die im Inneren des Gefängnisses regiert, in dem Samuel eingesperrt ist, während er auf seinen Prozess wartet. Er hat sieben Brände gelegt und weiss offenbar selbst nicht genau warum. Die Reflexionen des Protagonisten werden immer wieder von Briefen unterbrochen, die ihn von draussen erreichen. Geschrieben hat sie Carlo, der in einem der Brände alles verloren hat: sein Haus und mit ihm die Erinnerungen an ein Leben, die Verbindungen zu seiner Frau Donatella – an einem Krebs verstorben, der sie völlig aufgezehrt hat – und seinem Sohn Piero, zu dem er seit Jahren keinen Kontakt mehr hat. Auf den rauchenden Trümmern erwacht schliesslich ein neues Leben, während ein anderes seinen Sinn einbüsst. In seinem Erstling lotet Pierre Lepori, der auch als Dichter Anerkennung erfahren hat, Themen aus, die ihm am Herzen liegen (und die wir in seinem nächsten, 2011 erschienenen Roman Sessualità wiederfinden): Die Suche nach dem Selbst, der sexuellen Identität, Leere, Einsamkeit, der zwischen Warten und Suchen oszillierenden Selbstbetrachtung eines Mannes, der auf die Vergangenheit blickt, im Versuch, die Zukunft zu verstehen und anzugehen. (Sandra Clerc, übers. von Christoph Roeber)

Lesetipp

Dieter Zwicky, Vroeling: "Ich erfinde einfach etwas, auch weil es gut klingt (das muss es)", sagte Dieter Zwicky anlässlich einer Lesung, "und statte es einigermassen genau aus, dass es innerhalb des Satzes stimmig klingt". Genau so hält er es in seinem Buch "Vroeling". Im Zentrum des Buchs steht die Mutter mit ihrer polnischen Kindheit, ihrem Halbonkel Mlido, ihren Freundinnen Zabrina und Josée-Pina. Dabei geraten im Frühlingsknospen von Zwickys Sprache die Dinge munter durcheinander und spielen mal hier, mal da auf der weiten Welt. Die losen Sätze und kurzen Absätze fügen sich locker aneinander, allein die wiederkehrende Formel „sagt Mutter“ hält sie im Takt. „Achtung! Wir verbiegen die Wirklichkeit“, mahnt Zwicky zur Vorsicht, denn was wahr ist und was imaginiert, bleibt nicht zu entscheiden. Gleich anfangs heisst es, dass Mutter „im südpolnischen Zabriskie Punkt siebzehn Uhr“ auf die Welt gekommen sei. In die präzise Angabe mischt sich umgehend Zweifel, nicht nur, weil das polnische Zabriskie ("ein schönes Wort") auf der Karte kaum auffindbar ist, sondern auch, weil der „Zabriskie Point“ im amerikanischen Death Valley liegt. Mit leichter Hand fächert Zwicky alle die mütterlichen Erinnerungen und Anekdoten auf. Er liebt die Lücken und losen Enden, die Bindeglieder, die seine Sprache beweglich halten. Der Konjunktiv ist der Modus seines Erzählens: So hätte es sein können. Das befreit auch die Lektüre dieses fröhlich spriessenden Buches. Die kleinen Dinge nehmen Gestalt an – und ja, am Ende fügen sie sich in ein funkelndes, farbiges Ganzes, „schwer verliebt in die Herrlichkeit, die Wiederholung“, wie es Mutter im Gedächtnis aufgehoben hat.    PS: Dass Zwicky ein wunderbarer Interpret seiner selbst ist, lässt sich an der integralen Lesung nachhören, die auf CD zum Buch erschienen ist.    (Beat Mazenauer)

Lesetipp

Emmanuelle Houdart (Ill.) Laëtitia Bourget, Grandir: Das Bilderbuch erzählt von einer Reise: durch das Leben, durch die verschiedenen Metamorphosen einer Frau, verbunden mit der Natur und der Welt. Die messerscharfe Schlichtheit des Textes steht im Kontrast zu den üppigen Illustrationen. Jede Seite ist als einzigartiges Gemälde gestaltet. Die barocken Ornamente lassen Leserin und Leser in eine allegorische und wuselnde Welt eintauchen, in der alles lebt und sich wandelt. 2020)

Neuerscheinungen

Florian Altermatt: Biodiversität zwischen Wasser und Land. Exkursionen zu Gewässern, Mooren und Auen der Schweiz. Haupt Verlag.

Neuerscheinungen

Sabrina Roduit: Accès aux soins et tri médical.Trajectoires de personnes sans assurance-maladie en Suisse. Éditions Seismo.

Nachrichten

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Swissinfo Culture RSS: Rebenschere; Le Vendangeur; Frankreich um 1900

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