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Agenda

19.00 Uhr
Damenprogramm
Theres Roth-Hunkeler
Villa Musegg
Luzern

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19.30 Uhr
Die Revolution der Vernunft – 300 Jahre Immanuel K…
Barbara Bleisch, Wolfram Eilenberger u. a.
Literaturhaus Zürich
Zürich

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20.00 Uhr
Die Verselbstständigung des Kapitalismus
Mathias Binswanger
Schreiber Kirchgasse
Olten

Agenda

20-04-2024
Kinder-Theatertour: Aschenputtel träumt
-
Historisches Museum
Luzern

Journal

Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.

Journal

Mitteilung 2024-04-15 [Binding Preis Chrysalide 2024]: 2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.

Journal

Mitteilung 2024-04-11 [Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024]: An den Solothurner Literaturtagen wird auch heuer der Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen.

Journal

Mitteilung 2024-04-08 [Rotpunktverlag – Wemakeit]: Der Rotpunktverlag ist in finanzieller Not und braucht Hilfe.

Journal

Mitteilung 2024-04-05 [W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024]: W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024 – bis 30.4.24 einsenden.

Journal

Mitteilung 2024-04-02 [X. Schneeberger «suisseminiature»]: Beat Mazenauer bespricht X. Schneebergers «suisseminiature» für Viceversa.ch.

Lesetipp

Jonas Lüscher, Frühling der Barbaren: Der Schweizer Fabrikbesitzer Preising, Mitte fünfzig und etwas lethargisch, ist auf einer Geschäftsreise in einem luxuriösen tunesischen Oasenhotel, dem «Thousand and One Night Resort». Dort wird er Zeuge aufwändiger Hochzeitsvorbereitungen: Reiche junge Engländer aus der Londoner Finanzwelt haben Freunde und Familie für ein großes Fest um sich versammelt und feiern ausschweifend. «Junge Leute in ihren späten Zwanzigern und frühen Dreissigern. Laut und selbstsicher. Schlank und durchtrainiert.»

Lesetipp

Hugo Ball, Ein Krippenspiel. Bruitistisch: Hugo Ball hatte gewiss ein Faible fürs Mystische, das sich in den 1920er Jahren deutlich bemerkbar machte. In seinem „bruitistischen“ Krippenspiel von 1916 tritt es freilich noch ganz hinter das lautmalerische Sprachspiel zurück. In seiner Version der Weihnachtsgeschichte zielt er ganz auf den Kontext des Geschehens, indem er das Lamm „bähen“, das Öchslein „muhen“, den Esel „iahen“ und die Sterne „zzzzcken“ lässt. Mit knisterndem Stroh und dem Glöckchenklang „bim bam“ ergibt sich ein Klangteppich, worin das Christkind stumm gebettet liegt. Die Ankunft der drei Könige verändert nichts, denn Josef („parlez vous français“) und die Fremden aus dem Morgenland („rabata, rabata, bim bam“) sprechen aneinander vorbei. Zuletzt öffnet sich der Blick prophetisch in die Zukunft: Maria „sah einen Berg und drei Kreuze aufgerichtet“, sie schaut das Ende der Geschichte, während bereits Hammer und Nagel zu hören sind. Balls närrisches Krippenspiel in 7 Bildern war bei der Aufführung am 31. Mai 1916 ein Fest für die Sinne, das nur von wenig Verkündigungs-Gerede unterbrochen wurde. Die Spielenden Ball, Arp und Freunde fühlten sich – ist zu vermuten – wohl in ihren lautmalenden Rollen. Dem trägt die neue Ausgabe im SJW Verlag Rechnung mit einer opulenten Illustration. Die grob collagierten Köpfe der Protagonisten sind mit üppigem Farb- und Bronzedruck ausgezeichnet. Nebenher demonstriert die zweisprachige Ausgabe, wie sehr sich Deutsch und Französisch lautlich unterscheiden. Aus dem engelhaften „do da dorum darum“ dort wird hier ein „ti ta tidam tadam“. Nur gelacht wird allenthalben gleich, „hahaha“. (Beat Mazenauer)

Lesetipp

Hugo Ramnek, Die Schneekugel: Ein Mann kehrt in seine alte Heimat im südlichen Kärnten zurück. Bei seinem Besuch begegnet er von neuem der Vergangenheit. Durch das Schütteln einer Schneekugel, die er als Junge vom Patenonkel erhielt, löst er Erinnerungen aus, die von seiner Jugendzeit erzählen oder sich an das Grauen des Krieges erinnern. Er erzählt, wie der Junge gegen die kirchliche Strenge und die gesellschaftliche Enge aufbegehrte, wie er eine Hirnhautentzündung kurierte und sich dabei das Wort „Karantäne“ im Kopf einnistete, wie die Sprache aus einer Bevölkerung zwei Volksgruppen macht. Als Grundton ist immer wieder ein Schlurfen und Schleifen von müden Schritten zu vernehmen, dem Schlurfen von Tausenden von Füssen, die gegen Kriegsende durch das Städtchen getrieben wurden. Lückenhaft, anekdotisch und hoch poetisch erzählt der aus Klagenfurt gebürtige Hugo Ramnek, wie sich Schnee über die Geschichte dieser Grenzregion mit all ihren Konflikten legt. Unter dem Schnee des Vergessens deckt er die Spuren von Krieg, Mord und Vertreibung auf.

Neuerscheinungen

Rebekka Salm: Wie der Hase läuft. Knapp.

Neuerscheinungen

Niels Blaesi : 1,2,3 Schweiz – Zähl dich durch die Schweiz. Bergli Books ein Imprint von Helvetiq.

Nachrichten

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