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20.00 Uhr
Literatur am Mäntig
Corinne Ammann
Bibliothek Schlieren
Schlieren
14-01-2025
Erzählcafé - Einladung zur Reise
-
Fondation Beyeler
Riehen
14-01-2025
Der Schatten einer offenen Tür
Sasha Filipenko
Literaturhaus Basel
Basel
14-01-2025
Pult-Lesekreis: Roman -
Buchhandlung Otz
Buchhandlung Otz
Lenzburg
Mitteilung 2024-07-12 [«Topshelf Night» Schloss Lenzburg]: Eine Sommernacht zwischen Lichtern und Stars, die ganz der Literatur und dem Lesen gehört! Und Bookstagram! Und BookTok!
Mitteilung 2024-06-26 [Bachmann-Preis]: Statt Fussball 3 Tage lang Literatur gucken: Heute starten die diesjährigen «Tage der deutschsprachigen Literatur».
Mitteilung 2024-06-24 [Pro Litteris Preis 24 – Sasha Filipenko & Maud Mabillard]: ProLitteris verleiht zwei Preise in der Sparte Literatur an Sasha Filipenko und Maud Mabillard.
Mitteilung 2024-06-21 [Literaturfestival Zürich]: Nicht verpassen: Vom 8.-14.7.24 steigt wieder das Literaturfestival Zürich.
Mitteilung 2024-06-17 [Stiftung Lydia Eymann Literaturstipendium]: Bis 30.6.24 bewerben fürs Stipendium der Lydia Eymann Stiftung.
Mitteilung 2024-06-11 [Markus Bundi «Wilde Tiere»]: Beat Mazenauer bespricht «Wilde Tiere» von Markus Bundi für Viceversaliteratur.ch.
Max Huwyler (Text), Dieter Leuenberger (Ill.), Die Stadtgartenschnecke: Max Huwylers und Dieter Leuenbergers Geschichte von der Stadtgartenschnecke erzählt von unserer Ungeduld, wenn etwas nicht will, wie wir wollen. Nach dem langersehnten Gewitter macht sich eine Stadtgartenschnecke auf den Weg. Wohin, das weiss vielleicht nicht einmal sie selbst. Quer durch Zürich, vorbei an kleinen Mädchen, unter fahrenden Lastwagen hindurch, bis auf die Geleise der Tramlinie 7. Auf diesen kriecht sie stadtauswärts, sie sind schön kühl und glatt, bis von hinten ein Tram naht ...
Franz Hohler, Tschipo: «Tschipo» (1978), «Tschipo und die Pinguine» (1985) und «Tschipo in der Steinzeit» (1995) heissen die drei Kinderromane von Franz Hohler, welche dieselbe Hauptfigur, aber auch dieselbe Grundidee haben: nämlich jene vom kleinen Jungen Tschipo, von dessen intensiven Träumen häufig am Morgen etwas im Bett oder im Zimmer zurückbleibt. Ein Geruch, ein Tannenzapfen, ein Schokoladenvelo oder aber auch ein leibhaftiger Pinguin. Tschipo kann sich jedoch auch an den Ort seines Traumes träumen: im ersten Band auf eine Südseeinsel und im dritten in die Steinzeit. Mit der Erfindung des «transaktiven» Träumers Tschipo hat Franz Hohler wunderbare und phantastische Perspektiven eröffnet. Immer neue Geschichten von unglaublichen Begebenheiten werden möglich, immer neue Welten werden eröffnet, denn Träume halten sich nicht an die Gesetzmässigkeiten der Wirklichkeit. Zwischen der realistischen Ebene der Romane (Tschipos alltägliche Umgebung, Kommentare des Erzählers, der die Leser/innen direkt anspricht) und der Unvorhersehbarkeit der träumerischen Aktivitäten und ihren Folgen entwickelt sich eine lustvoll-kreative Spannung. Verstärkt wird dieselbe durch den spielerischen Umgang mit Sprache, welcher auch das Bewusstsein mit einschliesst, dass sich das gesprochene Schweizderdeutsch vom Standarddeutsch markant unterscheidet. Genüsslich erläuternd baut Franz Hohler einzelne Mundart-Ausdrücke in den Text ein und schafft so eine Brücke zur mündlichen Erzähltradition, der Urform jeder Literatur. In «Tschipo in der Steinzeit» erfindet der Sprachbastler sogar eine eigene «Höhlenbewohnersprache», die manchmal in ihrer lautmalerischen Fülle ans Schweizerdeutsche erinnert – für Schweizer Kinder eine zusätzliche Quelle der Erheiterung. (Gerda Wurzenberger)
Regina Dürig, 2 ½ Gespenster: In Jonnas Familienleben hat das Chaos Tradition: Immer dann, wenn ihre Eltern Dominik und Ines «Trennung spielen» (elf Mal in den letzten zehn Jahren), gerät der Alltag aus den Fugen. Dann zieht der Vater in die familieneigene Siebdruckerei im Hinterhof und die Mutter verwandelt sich in eine «von diesen Heuschrecken, die man nicht sieht, weil sie sich als Stöckchen oder Blättchen komplett wegtarnen in ihrer ach so lebensfeindlichen Umgebung». Ein Wunder, dass Jonna in diesem Haushalt Nerven und Humor behält. Das ändert sich, als Leo-mit-den-roten-Cowboystiefeln, ein 19-jähriger Heath-Ledger-Typ, in ihr Leben tritt, oder besser: sich in die Kleinfamilie schnorrt. Die Geschichte, die sich bald zu einem existentiellen Seelendrama auswächst, beginnt mit einer zufälligen Begegnung im Café: Als Leo seine drei Mohn-Zitronen-Sahneschnitten nicht bezahlen kann, übernimmt Dominik in einem seiner gefühlsduseligen Anfälle die Rechnung für «das bisschen Kuchen». Am nächsten Tag steht Leo überraschend im Hinterhof um das spendierte Geld abzuarbeiten. Regina Dürig entwirft mit subtilen Mitteln und kreativen Sprachbildern eine verstörende Versuchsanordnung ohne Netz und doppelten Boden. So erwischt es die verliebte Jonna eiskalt, als ihr irgendwann klar wird, dass Leo nicht einfach nur ein cooler, etwas verplanter Möchtegern-Student auf Durchreise ist, sondern ein aus allen sozialen Bindungen Losgelöster – eine Art Wiedergänger mit destruktiver Agenda. «2 ½ Gespenster» ist ein intensiver, kompakter Jugendroman, der einen nach nur 140 Seiten und einem rätselhaften Schluss bereichert in die eigene Fantasie entlässt. Alice Werner (Quelle SIKJM)
Gian-Marco Schmid: Abschiede von Mutter. lectorbooks.
Marina Skalova: Fliessen und Strömen. Eine Erkundung. essais agités.
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