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27-04-2024
Geschichtenfenster – lauschen und entdecken
Landesmuseum Zürich
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Linas Leuchtturm
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Forum Würth Rorschach
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Vögel und ihre Geschichten
Urs Heinz Aerni
Bibliothek Sirnach
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Journal

Mitteilung 2024-04-22 [Die Frauen der Gruppe 47 – Literaturhaus Basel]: Im Literaturhaus dreht sich am 24.4.24 alles um die Frauen der Gruppe 47. Und darum, warum sie heute so gut wie vergessen sind.

Journal

Mitteilung 2024-04-18 [Literatur Parade Turin]: Deutschsprachige Literatur als Ehrengast der Internationalen Buchmesse in Turin.

Journal

Mitteilung 2024-04-15 [Binding Preis Chrysalide 2024]: 2024 schreibt die Sophie und Karl Binding Stiftung erstmals den Binding Preis Chrysalide aus.

Journal

Mitteilung 2024-04-11 [Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024]: An den Solothurner Literaturtagen wird auch heuer der Schweizer Kinder- und Jugendbuchpreis verliehen.

Journal

Mitteilung 2024-04-08 [Rotpunktverlag – Wemakeit]: Der Rotpunktverlag ist in finanzieller Not und braucht Hilfe.

Journal

Mitteilung 2024-04-05 [W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024]: W.-G.-Sebald-Literaturpreis 2024 – bis 30.4.24 einsenden.

Lesetipp

Christian Uetz, Engel der Illusion: Christian Uetz umkreist in seinem bereits vielbändigen Werk beschwörend zwei Themen: die Liebe (das sexuelle Verlagen) und den Glauben. Sie fallen in eins, wo es um die Liebe geht. Während Jahren hat er diese beiden Epizentren in einer suggestiv rasselnden und ins Wort verliebten Sprache zusammengeführt, die er in Performances eindrücklich vorzutragen verstand – und noch versteht. Uetz ist der absolute Schnellsprech der Schweizer Literatur. In seinem Band „Engel der Illusion“ verleiht er diesen kreiselnden Monolog eine neue Form. Die Gedichte haben je zwischen 6 bis 12 Zeilen in unterschiedlichem Format und Rhythmus. Sie erscheinen in 8 thematisch leicht variierten Gruppen, gefolgt von einem Essay oder Programmtext, der in Uetzscher Manier Realität und Illusion miteinander verhandelt, gipfend in einem mächtigen Endsatz. Ich glaube. Uetz bleibt Uetz, doch er variiert sein Thema lyrisch immer wieder mit schlüssig-paradoxen Wendungen. Es sind die schmissigen Statements, die immer wieder überraschende Volten schlagen und so von schlagender Beweiskraft sind: „Denn wir sind ekstatisch“. Und es sind seine schiefen Sätze, seine paradoxe Logik, seine überraschenden Anspielungen, die seine Poetologie auszeichnen. Wobei Längen und monomanische Manierismen zwingend mit dazu gehören, weswegen sich die Meinungen über seine Lyrik radikal zweiteilen. (Beat Mazenauer)

Lesetipp

Martina Clavadetscher, Die Erfindung des Ungehorsams: In Clavadetschers Roman geht es um reale Menschen und um digitale Bots, um natürliche und künstliche Intelligenz. Die Autorin verknüpft die beiden Sphären, indem sie in drei ineinander verschachtelten Geschichten von drei Frauen erzählt, die auf der Suche nach sich selbst und nach einem Ausweg aus ihrer Unmündigkeit sind.

Lesetipp

Eugène, Ein unfassbares Land: Woran erinnere ich mich, wenn ich an meine Kindheit denke? Wie erzähle ich mein Leben? Der Lausanner Schriftsteller Eugène hat auf das autobiografische Problem eine ebenso simple wie bestechende Antwort gefunden: Er kristallisiert seine Kindheit in zwanzig Dingen. Sein Roman Ein unfassbares Land/La Vallée de la Jeunesse erzählt in kindlicher Logik von Dingen, «die gut für mich waren» und von solchen, «die schlecht für mich waren». Ein Kilo Tomaten, ein Postpaket, ein Anatomiebuch, der Rosarote Panther, ein Moped, ein Schuh, der auf einer Bergwanderung im Schlamm steckenbleibt – all diese Gegenstände bergen Erinnerungen und Verwicklungen. Und weil Dinge, wie wir aus Walter Benjamins Berliner Kindheit wissen, ein Eigenleben führen, ist im Vorneherein nie klar, ob Eugènes rasante Erzählungen in Richtung Komik oder Tragik ausschlagen. Ebenso unvorhersehbar ist der Alltag für den jugendlichen Ich-Erzähler und seine Familie in der fremden Schweiz, wo sie nach der Flucht aus Rumänien gelandet sind. Mit Humor und Sinn fürs Absurde erzählt Eugène, der mit vollem Namen Eugène Meiltz heisst, die Migrationsgeschichte seiner Familie. Vor allem aber ist Ein unfassbares Land ein Buch über die existenzielle Herausforderung des Erwachsenwerdens. Die Jugend des Ich-Erzählers endet in dem Moment, in dem sein Vater stirbt. Doch die Liebe zu den Dingen bleibt. Die vielleicht schönste Geschichte ist dem Reisenotizbuch gewidmet, in dem der erwachsene Erzähler in Syrien materielle Spuren sammelt, z.B. einen Flecken Humus oder Meerwasser, und dadurch in einem Café in Damaskus selber zum Geschichtenerzähler wird. Dass man diesen Text einst als Hommage an eine vom Krieg zerstörte Kultur lesen würde, konnte Eugène beim Schreiben noch nicht wissen. (Martina Läubli)

Neuerscheinungen

Robert Fluder: Scheidung als soziales Risiko. Analyse zu den institutionellen Rahmenbedingungen und den geschlechterspezifischen Folgen von Ehetrennungen in der Schweiz. Seismo Verlag.

Neuerscheinungen

Andie Pilot: Schümli Pflümli & Co. – Die schweizer Kunst der Cocktails, Kaffees, heissen Schokoladen und mehr. Bergli Books.

Nachrichten

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AdS Annonces RSS: Medienmittelung: Der A*dS verteidigt den Beruf der Übersetzenden

AdS Annonces RSS: Medienmitteilung von Suisseculture: Der Bundesrat knausert bei der Kultur

AdS Annonces RSS: Büroplatz zu vermieten an der Konradstrasse 61, 8005 Zürich

Swissinfo Culture RSS: Rebenschere; Le Vendangeur; Frankreich um 1900

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